In unserer Serie „Drei Frage(zeiche)n an…“ wird jede Woche ein Mitglied unserer Family vorgestellt - kurz und knapp in drei Fragen.
Nach dem Start in der vergangenen Woche mit Andreas Voglsammer, haben wir diesmal mit dem Geschäftsführer der Stiftung Leistungssport Hamburg – ALEXANDER HARMS gesprochen.
Moin Alex, du warst der erste Hamburger mit einem Baseball-Stipendium an einem US College. Was hast du aus dieser Zeit für dich mitgenommen?
Ja, ich hatte das große Glück am Notre Dame College in Cleveland (Ohio) zu studieren und meinen Sport auszuüben. Am meisten für mich mitgenommen, habe ich die Bedeutung des Sports und wie der Sport in der amerikanischen Gesellschaft verankert ist. Spannend war, dass die Menschen in Cleveland einfach Sport Fans der Stadt waren, dort ging es nicht nur um eine Sportart oder ein Team – es ging um die Stadt in all ihren Sportarten. So war nicht nur jedes Profiteam, sondern auch jedes unser College-Teams Botschafter der Stadt.
Heute bist du verantwortlich für die Stiftung Leistungssport Hamburg und damit für das TEAM HAMBURG. Was macht diese Arbeit für Dich aus?
Die Arbeit für den Leistungssport und für die Athletinnen und Athleten macht einfach sehr viel Spaß und man bekommt viel zurück. Egal ob wir die Sportler auf einer Veranstaltung zusammenbringen oder einfach nur ein Teil zur Förderung beitragen, man freut sich mit den Sportlern und leidet, wenn es nicht so läuft. Außerdem habe mein Hobby zum Beruf gemacht und kann meine Ideen nicht nur einbringen, sondern auch umsetzen! Wir haben daher im Februar den ersten Handelskammer Cup, ein Fußball-Turnier in der Handelskammer zu Gunsten der Stiftung, ausgetragen.
Du bist nicht nur für die Stiftung Leistungssport Hamburg tätig, sondern auch in der Handelskammer Hamburg für das Referat Sportwirtschaft. Wie sieht dort deine Arbeit aus?
Die Arbeit in der Handelskammer Hamburg ist, genau wie für die Stiftung, eine großartige Aufgabe. Wir kümmern uns dort um den Wirtschaftsfaktor Sport. Neben der Beratung von Unternehmen, gerade in der heutigen Zeit, haben wir, zum Beispiel, zusammen mit dem Ausschuss für Sportförderung, einen Leitfaden für Sportsponsoring entwickelt, der sich großer Beliebtheit erfreut. Wegen der Bedeutung von Sport für den Wirtschaftsstandort Hamburg, haben wir die Studie zum Ökonomische Outputs von Sport des HWWI unterstützt und eng begleitet.
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